In der Gemeinde Scheiblingkirchen sind vor allem Erdbeben, Explosionen, Hochwasserkatastrophen und natürlich auch Brände hervorzuheben. Deshalb kam es in der Ortsgemeinde Scheiblingkirchen am 2. Februar 1896 zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. Am 27. August 1897 wurde Gleißenfeld von der Freiwilligen Feuerwehr Scheiblingkirchen abgetrennt, 1899 wurde der Bau des Spritzenhauses in Scheiblingkirchen abgeschlossen.
Folgend finden Sie das Gründungsprotokoll (in kurrenter Schrift), unterzeichnet vom damaligen Bürgermeister und ersten Kommandanten der FF Scheiblingkirchen, Karl Müller:
Das älteste noch erhaltengebliebene Mannschaftsfoto stammt aus dem Jubiläumsjahr 1921 (25-jähriges Bestehen):
Dem Feuerwehrverband ist es gelungen, sich allen Versuchen, ihn zu politisieren oder gar zu militarisieren, erfolgreich zu widersetzen, immer unter der Berufung auf seine Aufgabe im Dienst der Humanität. Und dies war wahrscheinlich die bedeutendste Leistung des Verbandes zwischen 1918 und 1938. Mit den bisher vorhandenen Geräten konnte man nicht mehr rasch und effizient genug löschen und agieren. Deshalb wurde im August 1928 eine Benzinmotorspritze angekauft.
Es wurde auch der Bau eines eigenen Feuerwehrhauses beschlossen. Am 7. Mai 1931 wurde dann die Baubewilligung von der Gemeinde Scheiblingkirchen erteilt. Ein großes Einweihungsfest erfolge irgendwann im Mai zusammen mit dem Maibaumumschnitt.