Während insgesamt 27 Feuerwehren aus zwei Bezirken (NK und WN) beim Großbrand im Föhrenwald im Einsatz standen, gingen kurz nach 17 Uhr erneut zahlreiche Notrufe über zweiten Großbrand in Pitten ein.
Laut Notrufer brennt ein Holzstadl in dicht verbauten Gebiet! Seitens der BAZ Neunkirchen wurden umgehend die Feuerwehren Pitten, Schwarzau am Steinfeld, Brunn an der Pitten und Loipersbach zum Brandeinsatz der Alarmstufe 3 alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war die schwarze Rauchsäule von weiten sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein großer Holzstadl lichterloh in Vollbrand. Vom Einsatzleiter der Feuerwehr Pitten wurden die Feuerwehren Breitenau und Scheiblingkirchen nachgefordert. Insgesamt waren 115 Personen im Einsatz.
Der Besitzer wurde in der Erstphase von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht und mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht. Unter schweren Atemschutz wurde ein umfassender Löschangriff von mehreren Seiten gestartet. Aufgrund der enormen Abstrahlwärme drohten Anfangs die Flammen auf das Wohnhaus überzugreifen. Dies konnte im letzten Moment von der Feuerwehr verhindert werden. Trotz des schnellen Einsatzes brannte der Stadl vollkommen nieder. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Nach rund 3 Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Die Feuerwehr Scheiblingkirchen war mit 2 Fahrzeugen und 16 Mitgliedern im Einsatz, sowie 7 weitere Mitglieder als Reserve im Feuerwehrhaus.
3 Mitglieder der Feuerwehr Scheiblingkirchen waren in der Bezirksalarmzentrale und im Bezirksführungsstab für den Waldbrand in Saubersdorf im Einsatz.
Text: EINSATZDOKU.at
Fotos: EINSATZDOKU.at / FF-Scheiblingkirchen
Text und Fotos: EINSATZDOKU.at
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